Hier gibt es jede Woche einen Satz zu Themen, die in den Medien aktuell sind. Dabei werde ich meine Einschätzung und meine Meinung zu dem Thema preisgeben, wobei vieles nicht unbedingt ernst gemeint ist. Viel Spaß beim Lesen...
Samstag, 1. Januar 2011
Bundeswehreinsätze
Zur Frage der Auslandseinsätze der Bundeswehr ist zu sagen, dass dies zunächst als schwierig zu bestimmen erscheint, da eine Anzahl von Soldaten, die in einem Land, in dem Chaos und Anarchie zu herrschen scheint, für Ordnung und Ruhe sorgen sollen, nicht pauschal vorgegeben werden kann, weil nicht bestimmbar ist, ob beispielsweise eine Regelung mit einer Anzahl Soldaten pro Quardatmeter oder einer Anzahl pro Kopf, also anteilig an der Bevölkerung, sinnvoller wäre, oder gar eine Mischung aus beiden, was allerdings schwerzu bestimmen bzw. zu berechnen wäre, aber der allgemeinen Meinung, jemand müsse für Ordnung sorgen, muss eben auch Rechnung getragen werden, wobei der Grad der Gefährlichkeit eines Landes in die Entscheidung einfließen muss, aber dennoch kann man am Beispiel des Afghanistan-Einsatzes sagen, dass es schwierig ist, Selbstmordattentäter im Zaum zu halten, da dort jeder Einwohner ein potenzieller Selbstmordattentäter zu sein scheint und eine Bewachung jeder Person ebensoviele Soldaten wie Einwohner erfordern würde, was den Rahmen des Möglichen schon mal sprengen würde und man zu dem Schluss kommen muss, dass Haus- und Höhlendurchsuchungen in diesem Zusammenhang sehr vorteilhaft sind, doch sind geltende Gesetze zu beachten, denn Hausfriedensbruch sollte auch dort ein Begriff sein, wodurch das Ganze zur rechtlichen Grauzone verkommt und auch die Regelung der Soldatenanzahl pro Quadratkilometer nicht zieht, denn in einem Land wie Bangladesch wären die Truppen aufgrund der Bevölkerungsdichte schnell überfordert, wohingegen sie sich in der Sahara aus Langeweile schnell selbst über den Haufen schießen würden, womit die letzte Möglichkeit, nämlich die der Satellitenüberwachung, in Kraft tritt, was in der heutigen Zeit technisch möglich wäre, doch auch hier ist zu bedenken, dass diese Methode mit Zweifeln behaftet ist, wenn man überlegt, wie gut die Satellitenüberwachung im Vorfeld des Irak-Kriegs funktioniert hat und wenn man zusätzlich die Überlegung anstellt, dass man durch eine Invasion den Zorn des Großteils einer Bevölkerung auf sich zieht und dieser Großteil schnell ein Selbstmordattentat in Betracht zieht, muss man sagen, dass eine solche Invasion nur weitere Probleme nach sich zieht, wodurch, über jeden Zweifel erhaben, bewiesen wäre, dass jede Überwachung und somit jeder Auslandseinsatz an sich grundsätzlich völlig sinn- und nutzlos ist.
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